Von der HIV-Krise zu neuen Perspektiven

  • 2004 – Gründung von Gezubuso Projects in Pietermaritzburg, KwaZulu Natal, Südafrika, durch Juanita Mackay, Heavy Mkhize und Bheki Ngcamu – als Antwort auf die HIV/AIDS-Krise.

  • 2004–2012 – Aufbau von Pflegefamilien, Vorschule, Gesundheitsaktivitäten und verschiedenen Gartenbauprojekten. Unterstützung durch internationale Spender, Stiftungen und das deutsche Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit (BMZ).

  • 2013–2020 – Schwierige Jahre nach dem Tod der Gründerin Juanita Mackay, die zugleich Managerin, Mentorin und Ideengebernin war. Interne Konflikte und knappe Ressourcen bremsten die Arbeit.

  • Seit 2021 – Weitere Professionalisierung unter Leitung von Dr. Chipo Mutambo-Nyathi. Einführung klarer Strukturen, Qualitätsstandards und eines intensiven lokalen Fundraisings.

  • 2024 – Gründung des Vereins Gezubuso Projects e. V. in Deutschland, um die Arbeit langfristig abzusichern.

  • HeuteGezubuso ist auf dem Weg, als Child Protection Organisation (CPO) und Cluster Foster Care Home anerkannt zu werden. Damit werden die Kinder rechtlich direkt unter den Schutz der Organisation gestellt – ein entscheidender Schritt, um ihre Betreuung noch stabiler und unabhängiger zu machen.

 

Der Name Gezubuso hat zwei wichtige Verbindung zur Arbeit, die wir tun: Es ist der Name eine Region im Umland von Pietermaritzburg, in der wir als NPO auch aktiv sind.

Gezubuso bedeutet im Zulu »Wasch dein Gesicht«. Nach einem langen Fußmarsch soll der Mensch den Staub abwaschen, seine Würde zurückgewinnen und den Blick wieder klären. Genau diese Ziele verfolgt auch GEZUBUSO Projects.

 

Der Bach "Gezubuso"